Wenn die Ferse beim Aufwachen schmerzt und beim morgendlichen Auftreten nach dem Schlafen schmerzt, kann eine Reihe von Erkrankungen mit Gelenk- und Bindegewebsschäden die Ursache sein. Zu diesen Auslösern gehören verschiedene Pathologien:
- Behandlung des Fersensporns
- Ursachen des Fersensporns
- Ursachen für Fersenschmerzen
- Behandlung von Fersenschmerzen
- Behandlung von Fersenschmerzen
- Physiotherapie
- Behandlung
- Vorbeugung
- Auswertung der Ergebnisse
- Symptome eines Fersenbeinbruchs
- Ursachen des Fersensporns bei Kindern
- Klassifizierung
- Ursachen von Fersenschmerzen
- Häufige Beschwerden
- Schmerzen in der Ferse können uns viel sagen
- Aufbau der Ferse
- Was ist zu tun, wenn die Ferse schmerzt und das Gehen schmerzt?
- Fersenschmerzen nach einer Verletzung: Was ist zu tun?
- Warum schmerzt die Ferse bei einer Zerrung der Sehne oder des Bandes?
- Fersenschmerzen beim Ballenzeh
- Welche Krankheiten und gesundheitlichen Probleme können Fersenschmerzen verursachen?
- Wie behandelt man Fersenschmerzen?
Behandlung des Fersensporns
Ein Fersensporn ist eine durch Kalkablagerungen verursachte Hypertrophie des Fersenbeins. Die Ausstülpung kann stachel- oder keilförmig sein und zwischen 2 und 13 mm groß werden.
Manchmal wird der Fersensporn fälschlicherweise als Plantarfasziitis bezeichnet. Dabei handelt es sich jedoch um eine andere Erkrankung – eine Entzündung der Plantarfaszie (des Bindegewebes, das das Fußgewölbe stützt). Ein Fersensporn kann sich als Folge einer solchen Entzündung bilden, aber das ist nicht immer der Fall.
Ursachen des Fersensporns
Der Prozess der Kalkablagerung dauert Monate. Der Mechanismus der Krankheitsentstehung beschränkt sich auf die Dehnung der Faszien und die Mikrotraumatisierung der Membran, die den Fersenknochen bedeckt. Regelmäßige Traumata lösen degenerative und aseptische Entzündungsprozesse in den Geweben aus. Letztere verursachen Kalkablagerungen.
Die Entstehung eines Fersensporns kann ausgelöst werden durch:
- Laufen oder Springen;
- Übergewicht;
- Unbequemes Schuhwerk (harte, dünne Sohlen, hohe Absätze oder ohne dämpfende Einlagen).
Fersensporn wird verursacht durch:
- Längsplattfuß (verursacht eine ungleichmäßige Belastung des Fußes);
- Osteoarthritis (Zerstörung des Gelenkknorpels);
- Stoffwechselstörungen, einschließlich Gicht (die zu einer Salzansammlung führt).
Schließlich sollten auch indirekte Ursachen für Fersensporn in Betracht gezogen werden, wie z. B. eine Lebensweise mit ständigem Stehen, hohem Fußgewölbe und eingeschränkter Fußbeugung. Nach dem 40. Lebensjahr fällt ein Mensch in die Risikogruppe, und im hohen Alter wird bei 25 % der Bevölkerung ein Sporn diagnostiziert.
Ursachen für Fersenschmerzen
Unser Fuß und unser Knöchel bestehen aus mehr als 100 Sehnen, 33 Gelenken und 26 Knochen, von denen der größte die Ferse ist. Obwohl die Natur uns so geschaffen hat, dass wir uns über lange Zeiträume hinweg bewegen können, ist es viel einfacher, ihn zu beschädigen oder zu überlasten, als es klingt.
In den meisten Fällen werden starke Fersenschmerzen nicht durch eine einmalige Verletzung verursacht, sondern durch wiederholte Belastungen und Stöße.
Eine Entzündung der Plantarsehne oder Faszie – ist die häufigste Ursache für Fersenschmerzen am Morgen und in der Ruhephase. Sie tritt auf, wenn sich ein spezielles Gewebe namens Plantarfaszie – ein sehnenartiges Band, das von der Ferse bis zu den Zehen verläuft – entzündet.
Sie wird durch eine Überdehnung verursacht, wenn der Fuß nicht richtig gebaut ist – Plattfüße oder ein zu hohes Fußgewölbe – der Teil der Sohle, der den Boden nicht berührt, das Tragen von Schuhen, die beim Gehen auf einem flachen, harten Untergrund nicht den nötigen Halt bieten, zu viel Gewicht oder Übergewicht.
Manchmal stellen die Ärzte auch einen Sporn fest, d. h. eine Wucherung am unteren Teil des Knochens, die wie ein Dorn herausragt und das darunter liegende Weichteilgewebe zusammendrückt.
Die Hauptsymptome der Plantarfasziitis sind Schmerzen in der Ferse beim Auftreten des Fußes, die sich über mehrere Monate hinweg verstärken, vor allem nach Ruhephasen, und beim Gehen nachlassen. Das liegt daran, dass beim Gehen dieses dicke Gewebeband gedehnt wird, so dass sich der Fuß frei bewegen kann. Die Symptome der Erkrankung treten jedoch auch nach längerem Stehen auf, da das geschädigte Gewebe schnell überdehnt wird und den normalen Belastungen nicht mehr standhält.
In den meisten Fällen kann das Problem innerhalb weniger Monate behandelt werden. Dazu gehören Ruhe, Eispackungen, Dehnübungen, Physiotherapie, nichtsteroidale entzündungshemmende Schmerzmittel oder Hormone. Diese Behandlungen sind in der Regel ausreichend, nur in seltenen Fällen ist eine Operation erforderlich.
Behandlung von Fersenschmerzen
Die meisten Fälle von Fersenschmerzen verschwinden innerhalb weniger Monate, auch mit konservativer Behandlung, d. h. ohne Operation, aber nur mit kompetenter Unterstützung durch einen Arzt und nicht auf eigene Faust.
- Nichtsteroidale Antirheumatika – NSAIDs wie Ibuprofen oder Diclofenac – lindern Schwellungen und Beschwerden.
- Kortikosteroid-Hormoninjektionen kommen zum Einsatz, wenn die Entzündung anhält und auch mit NSAIDs nicht gelindert werden kann. Diese Mittel sollten mit Vorsicht und nur unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden, da ihr langfristiger Einsatz zu Nebenwirkungen führen kann – Schwellungen, erhöhter Blutdruck und Blutzuckerspiegel, verlangsamte Gewebereparatur und viele andere, nicht weniger schwerwiegende.
- Physiotherapie, d. h. spezielle Übungen, helfen dabei, die Plantarfaszie und die Achillessehne richtig zu dehnen und die Unterschenkelmuskulatur zu stärken, damit das Sprunggelenk und die Ferse Belastungen richtig aufnehmen und gut verarbeiten können.
- Spezielle Bänder – elastische Bänder, die von Sportlern verwendet werden, bieten eine gute Unterstützung für den unteren Teil des Fußes.
- Orthopädische Geräte und Einlagen mit Orthesen helfen dem Fuß, in der richtigen Position zu bleiben und den Druck auf das geschädigte Gewebe zu verringern, damit es sich schneller erholt.
- Spezielle Nachtschienen, die am Unterschenkel und Fuß getragen werden, sorgen dafür, dass die Plantarfaszie und die Achillessehne im Schlaf gedehnt werden. Nach einer solchen Erholung fallen die ersten Schritte am Morgen viel leichter, und ein gewöhnlicher Gang zur Toilette wird nicht zur Qual.
Leider ist es nicht immer möglich, auf eine Operation zu verzichten – sie ist notwendig für Menschen, die trotz aller Bemühungen um eine Behandlung immer noch starke Schmerzen haben.
So ist es bei einer Fasziitis manchmal notwendig, das Band vom Fersenbein zu lösen, was das Gewölbe schwächen kann, bei einer Schleimbeutelentzündung kann es erforderlich sein, die entzündete Gelenkkapsel zu entfernen, und bei einem Sporn kann es notwendig sein, eine Wucherung zu entfernen, die auf das darunter liegende Gewebe drückt.
Behandlung von Fersenschmerzen
Der Behandlungsplan für Schmerzen im Bereich des Fußrückens hängt von der Art des Prozesses ab, der das negative Gefühl verursacht hat. Bei der medikamentösen Behandlung werden den Patienten verschiedene Arten von Behandlungen verschrieben, die darauf abzielen, die Schmerzen zu lindern und die funktionelle Aktivität wiederherzustellen:
Arten der Behandlung | Beschreibung |
Entzündungshemmende Therapie | Der medikamentöse Behandlungsplan umfasst nichtsteroidale und hormonelle Entzündungshemmer (NSAIDs, NSAIDs, Glukokortikosteroide), Massagetherapie und Physiotherapie. |
Normalisierung des Blutflusses | Bei Gefäßstörungen werden Medikamente zur Wiederherstellung der Mikrozirkulation und des Kapillarwiderstands verschrieben (Angioprotektoren, Antikoagulanzien, Ganglienblocker). |
Wiederherstellung der Nervenleitfähigkeit | Symptomatische Behandlung (Antidepressiva, Antikonvulsiva). |
B-Vitamine werden als unterstützende Medikamente eingesetzt, und immunmodulatorische Mittel werden bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten verwendet.
Schmerzen, die das Gehen verhindern, können chirurgisch behandelt werden. Ein chirurgischer Eingriff wird bei komplexen Pathologien durchgeführt, die durch traumatische oder degenerative Veränderungen des Fersengewebes verursacht werden. Die chirurgische Behandlung wird bei Frakturen, Achillessehnenrissen, Plantarfasziitis und zur Entfernung von Gelenkknorpeln eingesetzt.
Physiotherapie
Die unterstützende Behandlung besteht aus physiotherapeutischen Behandlungen (Elektrophorese, Lasertherapie, Stoßwellentherapie) und physikalischer Therapie. Patienten mit degenerativ-dystrophischen Veränderungen an den Fersengelenken müssen sich körperlich betätigen. Um die Auswirkungen der Verletzung so gering wie möglich zu halten, ist es ratsam, die Intensität der körperlichen Betätigung aufzuschieben oder zu reduzieren.
Behandlung
Derzeit gibt es verschiedene Arten der Behandlung von Fersensporn:
- Medikamentöse Behandlung. Ziel ist es, die Entzündung zu lindern und die Schmerzen beim Gehen zu beseitigen.
- MBST-Therapie. Sie soll Schwellungen reduzieren, Schmerzen lindern und die Gefäßfunktion verbessern.
- Lasertherapie. Zur Stimulierung des Gewebes, Verringerung von Schwellungen, Beseitigung von Entzündungen und Linderung von Schmerzen.
- Phonophorese. Diese Methode kombiniert die Vorteile von hormonellen, entzündungshemmenden Salben und Ultraschall. Unter dem Einfluss des Ultraschalls dringt der Wirkstoff der Salbe besser in die Ferse ein und reduziert die Entzündung sehr effektiv.
- Röntgentherapie. Bei dieser Methode werden die Nervenenden in der Nähe des Fersensporns blockiert, wodurch die Schmerzen beim Gehen reduziert werden oder ganz verschwinden.
- Stoßwellentherapie. Sie hilft, die Wucherungen aufzulösen. Es handelt sich um eine nicht-chirurgische Behandlung, die in ihrer Wirksamkeit oft mit einer Operation vergleichbar ist. Allerdings ist eine Reihe von Behandlungen erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen.
Da diese Methoden nicht immer erfolgreich sind, gibt es eine weitere Möglichkeit: die chirurgische Behandlung des Fersensporns. In der Regel benötigen 5 % der Patienten diese Option.
Eine Änderung der Lebensweise und zusätzliche medizinische Beratung sind ebenfalls ein wichtiger Teil der Behandlung:
- Das Tragen von speziellen orthopädischen Einlagen, um die Belastung der Ferse zu verringern.
- Regelmäßige Fußbäder und Massagen (auf Anraten des Arztes).
- Therapeutische Übungen bei Fersensporn (spezielle Übungen). Diese sind notwendig, um die Blutgefäße und Muskeln in gutem Zustand zu halten. Zu den üblichen Sportarten für Menschen mit diesem Leiden gehören Radfahren und Schwimmen. Fußgymnastik, ohne die Ferse zu belasten, ist ebenfalls sinnvoll.
- Diät zur Wiederherstellung des Stoffwechsels. Generell sollten Sie sich gesund ernähren, überschüssiges Salz meiden und viel sauberes Wasser zu sich nehmen.
Vorbeugung
Vorbeugende Maßnahmen umfassen:
- Rechtzeitige Behandlung aller orthopädischen Erkrankungen: Wirbelsäulenerkrankungen, Plattfüße usw.
- Erhöhte Aufmerksamkeit für den Zustand der Gelenke, um deren Erkrankungen vorzubeugen.
- Auswahl von geeignetem Schuhwerk – ohne hohe Absätze, mit einem stabilen, aber nicht zu flachen Absatz.
- Ergänzung des Schuhwerks durch spezielle Einlagen, die unter Mitwirkung eines Orthopäden ausgewählt werden.
- Mäßige körperliche Aktivität für eine harmonische Entwicklung von Muskeln, Bändern und Gelenken.
- Vermeidung von Fußüberlastungen und verschiedenen Arten von Verletzungen (Vermeidung von Gefahrensituationen).
- Regelmäßige Gymnastik für die Füße.
- Gewichtskontrolle. Übermäßiges Gewicht belastet den Fersenbereich stark, was zur Entstehung von Spornen beitragen kann.
- Gesunde und nährstoffreiche Ernährung.
Es lohnt sich, diese Empfehlungen schon in jungen Jahren zu befolgen, um das Risiko einer späteren Erkrankung auszuschalten oder die ersten Anzeichen eines Fersensporns weit hinauszuschieben.
Auswertung der Ergebnisse
In privaten medizinischen Zentren interpretiert der Radiologe die Bilder unmittelbar nach der Diagnosestellung. Wird ein digitales Gerät verwendet, wird das Röntgenbild auf einen Computer übertragen, wo es vergrößert werden kann, um eine genauere Untersuchung der Strukturen zu ermöglichen.
In den Schlussfolgerungen trägt der Arzt die Größe des Fersenbeins, festgestellte Läsionen, Brüche und eventuelle Brüche ein. Anzeichen für Fersensporn und bösartige Wucherungen werden angezeigt. Die Diagnose wird vom behandelnden Arzt auf der Grundlage von Röntgenbildern, Beschwerden, optischen Veränderungen, Testdaten und anderen Untersuchungen gestellt.
Symptome eines Fersenbeinbruchs
Ein Fersenbeinbruch tritt auf, wenn eine starke äußere Kraft einwirkt, die die maximale Festigkeit der Knochenstruktur übersteigt. Bei älteren Menschen ist eine Verletzung auch bei einem kleinen Auslöser möglich, da die Osteoporose mit dem Alter zunimmt. Ein Fersenbruch zeigt sich durch starke Schmerzen, die sich bei Berührung des Fußes verstärken, eine Schwellung der verletzten Stelle und einen Bluterguss. Das Fersenbein kann nach der Verletzung abgeflacht erscheinen, und die Fähigkeit, den Fuß voll abzustützen, ist stark eingeschränkt, die Beweglichkeit im Sprunggelenk bleibt jedoch erhalten.
Bei Verdacht auf eine Fersenbeinfraktur werden Röntgenaufnahmen in drei Projektionen angefertigt. Bestätigt sich die Diagnose, wird ein Gipsverband von den Fingerspitzen bis zum Kniegelenk angelegt.
Das Fersenröntgen ist eine einfache diagnostische Methode, die bei der Behandlung von Kindern und Erwachsenen eingesetzt wird. Die Untersuchung in unserem Zentrum kann mit modernen Geräten und ohne Wartezeiten durchgeführt werden.
Ursachen des Fersensporns bei Kindern
Im Normalzustand ist die Faszie immer straff und schützt die knöchernen und muskulären Strukturen des Fußes vor Schäden. Durch ein Trauma, eine Entzündung oder eine übermäßige Ablagerung von Kalziumsalzen wird die Integrität der Fasern beeinträchtigt, und in diesem Bereich bildet sich allmählich ein knöcherner Auswuchs, eine so genannte Exostose.
Die Hauptursachen für knöcherne Auswüchse bei Kindern unterschiedlichen Alters, die Sporne bilden, sind:
- Plattfüße, bei denen die Belastung des Bandapparats und der Muskeln des Fußes abnormal und ungleichmäßig verteilt ist;
- Übergewicht, das den Druck auf die unteren Gliedmaßen erhöht;
- das Tragen von zu engen, schmalen, schweren und unbequemen Schuhen, die nicht an die Größe des Fußes angepasst sind;
- eine sitzende, bewegungsarme Lebensweise;
- Bestimmte Erkrankungen des Bewegungsapparats, die die axiale Belastung des Skeletts verlagern, wie z. B. Skoliose;
- Vererbte Veranlagung;
- Übermäßige körperliche Anstrengung beim Sport und anderen körperlichen Disziplinen;
- Stoffwechselstörungen und Krankheiten im Zusammenhang mit dem Hormonsystem;
- Verletzungen der Knochen und Gelenke der unteren Gliedmaßen (Verrenkungen, Verstauchungen, Knochenbrüche, schwere Prellungen);
- Gefäßerkrankungen, bei denen die Blutzufuhr zu den Füßen beeinträchtigt ist;
- Knochen- und Knorpelerkrankungen (Arthrose, Arthritis, Verformungen der Gliedmaßen usw.).
In einigen Fällen ist der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Krankheit ein infektiöser Entzündungsprozess in den umliegenden Geweben sowie Zustände, bei denen eine Verringerung der Dichte der Knochenstrukturen vorliegt.
Risikofaktoren sind Kinder, die regelmäßig statischen Belastungen ausgesetzt sind (Laufen, lange Sprünge, lange Spaziergänge), Kinder, die hormonellen Veränderungen unterliegen, und Kinder, die Probleme mit der Kalzium- und Phosphoraufnahme haben.
Klassifizierung
Nach dem internationalen Krankheitsregister ICD-10 bezieht sich die Plantarfasziitis auf Pathologien des Bewegungsapparats und des Bindegewebes. Die Erkrankung kann einseitig sein, wobei sich die Osteophyten an einem Fuß bilden, oder beidseitig, wobei die Osteophyten die Fußsohlen beider Füße betreffen.
Der Entwicklungsverlauf der Plantarfasziitis kann in drei Stadien unterteilt werden:
- Das erste Stadium, die Entosopathie, ist durch erste pathologische Veränderungen der Längsfaszie unter dem Einfluss eines traumatischen Faktors gekennzeichnet;
- Das zweite Stadium, die Fasciose, ist durch eine aseptische Entzündung der Plantarfaszie gekennzeichnet, d. h. der Prozess verläuft ohne Beteiligung fremder Krankheitserreger;
- Im dritten Stadium, der Verkalkung, kommt es zu einer übermäßigen Ansammlung von Kalziumsalzen in der geschädigten Faszie, was zur Bildung von Knochenauswüchsen führt.
Der Prozess der Osteophytenbildung ist recht langwierig und dauert je nach Art der Verletzung und der Ursache der Pathologie zwischen 2 Wochen und mehreren Monaten.
Ursachen von Fersenschmerzen
Die physiologischen Ursachen von Schmerzen sind nicht krankheitsbedingt. Zum Beispiel schmerzen die Fersen sehr, wenn die Fettschicht auf der Sohlenhaut dünner wird. Die Schmerzen werden durch ständige Belastung verursacht, z. B. durch stehende Arbeit oder das Tragen hoher Absätze.
Eine häufige Ursache für Fersenschmerzen sind Entzündungen, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sind. Verletzungen. Die häufigste Ursache für Fersenschmerzen ist eine Entzündung infolge eines Traumas der Fersenstruktur, das durch mechanische Schäden an Knochen, Sehnen, Gelenkkapseln oder Bändern verursacht wird. Sie kann auch zu Schmerzen im Zusammenhang mit Fersensporn, Knochenbrüchen, Quetschungen, Schleimbeutelentzündungen, Verrenkungen der Knöchelbänder oder der Achillessehne und Morbus Sever – ein Riss zwischen Epikondylus und Schleimbeutel, Morbus Haglund-Schinz – Zerstörung des Schaftknochens durch übermäßige mechanische Belastung; Achillessehnenentzündung – Entzündung durch übermäßige Belastung oder Tragen von unbequemem Schuhwerk.
Die zweite Ursache für die Fersenarthrose bei Patienten sind Stoffwechselstörungen, die durch Diabetes und Gicht verursacht werden. Bei Diabetes leiden als erstes die Venen in den Füßen durch die Entwicklung einer diabetischen Angiopathie, die auch die Wände der Blutgefäße angreift. Bei Gicht lagern sich Harnsäuresalze in den Gelenken und den periartikulären Strukturen ab. Ursachen des Schmerzsyndroms: bei Diabetes – Gefäßstörungen, bei Gicht – Harnsäureansammlungen.
Bei der Bechterew-Krankheit, einer chronischen Entzündung der Gelenke und der Wirbelsäule, die durch eine abnorme Autoimmunreaktion verursacht wird, führt die rheumatoide Arthritis zu Verformungen und eingeschränkter Gelenkbeweglichkeit aufgrund von Schmerzen und Schwellungen; Fersenschmerzen treten manchmal bei entzündlichen Zuständen auf, die durch Autoimmunkrankheiten verursacht werden – z. B. reaktive Arthritis, die durch Darm- und Urogenitalinfektionen wie Salmonellose, Yersiniose, Chlamydien, Gonorrhoe und andere verursacht wird; Tuberkulose des Knochengewebes mit Superinflammation der Knochensubstanz und Nekrose der Hautpartien; eitriger nekrotisierender Prozess, der durch eine Entzündung des Fersenbeins, der Sehne und der angrenzenden Weichteile verursacht wird. Schmerzen werden selten durch pathogene entzündliche Mikroorganismen in den Strukturen der Ferse verursacht. Tuberkulose und Osteitis führen in der Regel zu einer eitrigen Osteitis an der Ferse.
Häufige Beschwerden
Wenn die Ferse auf der Innenseite schmerzt, sollte zunächst ein Röntgenbild angefertigt werden, um einen Fersensporn auszuschließen. Liegt kein Sporn vor, können seitliche Schmerzen durch Sport-, Heim- und andere Verletzungen, Fußdeformitäten, Übergewicht, unbequemes Schuhwerk und schwere körperliche Arbeit verursacht werden. Wenn Ihre Ferse beim Gehen schmerzt, versuchen Sie, die Belastung zu verringern, und suchen Sie Ihren Arzt auf. Ein Fersensporn, eine Achillitis, eine Osteochondropathie des Fersenbeins, ein Ballenzeh oder eine Stressperiostitis sowie Infektionskrankheiten, Tumore und Traumata können mit diesen Symptomen in Verbindung gebracht werden. Der behandelnde Arzt stellt eine individuelle Differenzialdiagnose. Fersenschmerzen nach dem Schlafen treten am häufigsten bei Fersensporn auf, der sich durch starke Schmerzen und Schwellungen am Morgen auszeichnet und am Nachmittag abklingt.
Wenn Sie den Arzt aufsuchen, werden Sie nach einem bestimmten Plan untersucht. Ihr Arzt wird Sie zunächst ausführlich zu Ihren Beschwerden befragen, Ihnen Art, Umfang und Ort Ihrer Schmerzen sowie eventuelle zusätzliche Schmerzsymptome erklären und eine erste Untersuchung des Fersenbereichs durchführen. Wenn Sie anhaltende Schmerzen im Fersenbereich haben, sollten Sie einen Podologen aufsuchen, um eine gefährliche Erkrankung auszuschließen, die dringend behandelt werden muss.
Erkrankungen, bei denen Fersenschmerzen auftreten können:
- Fersensporn oder Plantarfasziitis
- Ballenzeh
- Haglund’sche Deformität
- Tarsaltunnelsyndrom
- Tuberkulose des Knochens
- Osteomyelitis
- Reaktive Arthritis
- Osteochondropathie
- Arthrose des Mittelhandknochens
- diabetische Angiopathie
- Gicht
- Prellungen
- Verstauchungen
- Sehnenscheidenentzündung
- Frakturen
Schmerzen in der Ferse können uns viel sagen
Trotz ihrer geringen Größe ist die Ferse im Laufe unseres Lebens den meisten Belastungen ausgesetzt. Ständige statische Belastungen, dynamische Traumata und verschiedene Krankheiten können Entzündungen in der Ferse verursachen. Eines Tages wird das Gehen auf der Ferse schmerzhaft.
Um die Ursachen von Fersenschmerzen beim Gehen zu verstehen, müssen wir uns die Struktur der Ferse und ihre Beziehung zu den anderen anatomischen Strukturen des Fußes, des Knöchels und des Unterschenkels sowie deren Zusammenspiel ansehen.
Aufbau der Ferse
Der Fersenbeinknochen, der sich zusammen mit dem umgebenden Fettgewebe und der Haut am hinteren Teil des Fußes befindet, ist das, was wir gemeinhin die Ferse nennen. Er gehört zusammen mit dem Sprungbein (Talus), dem Würfelbein (Cuboid), dem Kahnbein (Navicular) und den drei Keilbeinknochen (Sphenoid) zum Fußwurzelknochen.
- An der Unterseite des Fersenbeins befindet sich ein Auswuchs, das so genannte Tuberculum calcanei, an dem das Ligamentum soleus befestigt ist, das das Fußgewölbe hält. Dort befindet sich auch eine der größten und stärksten Sehnen des menschlichen Körpers, die Achillessehne, die die Arbeit der Kambio- und Wadenmuskeln fortsetzt. Die Achillessehne ermöglicht die Beugung des Fußsohlenknochens.
- Das Fersenbein verbindet sich oben mit dem Sprungbein (Talus) zum Sprunggelenk und vorne mit dem Ellbogenbein (Cubitalis) zum Fußwurzelgelenk (Tarsalgelenk), zusammen mit dem Talus und dem Sprunggelenk.
- In der unteren subkutanen Fettschicht der Ferse verflechten sich zahlreiche Arterien, Venen und Nerven, die mit dem Nervus tibialis verbunden sind.
- An der Außenseite der Ferse befindet sich unter der Unterhautfettschicht die sagittale Sehnenkapsel, unter der die beiden kurzen Streckmuskeln und der Adduktorenmuskel der kleinen Zehe sowie die Bänder des Sprunggelenks und des Talus beginnen.
- An der Innenseite des Fersenbeins befinden sich das Ligamentum deltoideum des Sprunggelenks, das Ligamentum popliteum und die Sehnenkapsel der Streck- und Adduktorensehnen des Daumens, unter der die Beugesehnen der Langfinger verlaufen.
Was ist zu tun, wenn die Ferse schmerzt und das Gehen schmerzt?
Schauen wir uns alle oben genannten Ursachen und die damit verbundene Behandlung an.
Fersenschmerzen nach einer Verletzung: Was ist zu tun?
Eine Fersenprellung ist gar nicht so ungewöhnlich. Es reicht schon eine unglückliche Landung aus großer Höhe, Laufen, Springen oder langes Barfußlaufen auf unebenem Untergrund. Dies kann zu Symptomen führen:
Bei einer Prellung kann alles Mögliche passieren:
Schwellung, Rötung des Blutergusses und Wölbung sind ungünstige Symptome, die auf einen Sehnen- oder Bänderriss, eine Verrenkung der Ferse oder einen Fersenbruch hinweisen können.
Deshalb muss die Ferse sofort entlastet und so schnell wie möglich in die Notaufnahme gebracht werden, wo der Notarzt ein Röntgenbild der Ferse anfertigt und erste Hilfe leistet: Verbinden Sie die Wunde, legen Sie einen festen Verband oder einen Gipsverband an.
Beim Laufen, Springen oder Drehen des Fußes nach innen werden die Achillessehne und die Bänder des Fußes häufig überlastet.
Warum schmerzt die Ferse bei einer Zerrung der Sehne oder des Bandes?
Die Achillessehne setzt direkt am Fersenbein an, und die Bänder des Sprunggelenks setzen an der Ferse oder an den Knochen an, die mit ihr ein Gelenk bilden (Talus, Kahnbein), so dass eine Verrenkung sowohl des AC als auch der Bänder Schmerzen in der Ferse verursacht.
- Ist das AC vollständig gerissen, sind die Symptome wie folgt:
- plötzliche stechende Schmerzen in der Ferse, im Knöchel und im Unterschenkel;
- Unfähigkeit, auf den Zehen zu stehen, den Fuß zu beugen oder zu strecken;
- Schwellung und Rötung an der Rückseite der Ferse und des Knöchels.
- Schmerzen an der äußeren, seitlichen Oberfläche der Ferse und des Knöchels (ein Anzeichen für eine Verstauchung des seitlichen Knöchelbandes);
- Unfähigkeit, den Fuß zu adduzieren und zu supinieren.
Fersenschmerzen beim Ballenzeh
Fersenschmerzen bei Ballenzehen treten hauptsächlich in zwei Fällen auf: Achillesschleimbeutelentzündung oder Schleimbeutelentzündung der Fußsohle.
Welche Krankheiten und gesundheitlichen Probleme können Fersenschmerzen verursachen?
Fehlstellungen des Fußes führen zu einer abnormalen Verteilung der Belastung in aufrechter Haltung. Das erste Symptom sind Schmerzen in der Ferse. In der Folge werden weitere Gelenke geschädigt, was langfristig zu einer Knie- oder Hüftarthrose führen kann. Auch andere Deformierungen, z. B. der Wirbelsäule, führen zu denselben klinischen Symptomen.
Die häufigste Ursache für Fersenschmerzen ist ein Trauma. Die Ferse ist eine komplexe Struktur, die durch mechanische Beanspruchung geschädigt wird. Neben Verstauchungen und Knochenbrüchen gibt es die üblichen Verrenkungen, Bänder- und Sehnenrisse und Weichteilverletzungen. Wie gefährlich diese sind, lässt sich am Krankheitsverlauf ablesen. Wenn Schwellungen auftreten und anhalten, Blutergüsse und Grübchen sichtbar sind und sich der Fuß in einer unnatürlichen Stellung befindet, muss dringend ein Orthopäde aufgesucht werden.
Es gibt keine Verletzungen wie Verletzungen: einige sind sehr gefährlich.
Entzündliche Prozesse an der Ferse sind sehr gefährlich. Der Betroffene klagt über akute Schmerzen und Schwellungen, lokale und allgemeine Temperaturerhöhungen. Wenn die Bänder entzündet sind, klingen die Schmerzen auch nach Ruhe nicht ab. Reaktive und infektiöse Arthritis, Schleimbeutelentzündung und Fasziitis müssen dringend behandelt werden. Sie können zu Komplikationen wie Abszessen, Septikämie und Tod führen. Und alles beginnt mit Schmerzen in der Ferse.
Durch degenerative Veränderungen des Knorpelgewebes wird das Sprunggelenk in Mitleidenschaft gezogen, die Menge der Gelenkflüssigkeit im Gelenk nimmt ab und es entstehen Schmerzen. Im Gelenk bilden sich Osteophyten – knöcherne Auswüchse – und der Fuß verformt sich und verliert an Beweglichkeit. Im Anfangsstadium können Sie am Ende des Tages oder nach einem langen Spaziergang Beschwerden bemerken. Mit der Zeit verschlimmern sich diese Beschwerden und entwickeln sich zu Schmerzen, Sie spüren Krämpfe in den Füßen und beginnen intuitiv zu hinken.
Wenn die Krankheit früh genug diagnostiziert wird, kann man sie in den Griff bekommen, was angesichts ihrer Unheilbarkeit keine schlechte Sache ist. Die Injektion von Synovialflüssigkeit aus der Prothese kann den Gelenkmangel wirksam beheben und die Schmerzen in der Ferse lindern. Handelt es sich um ein Präparat auf Hyaluronsäurebasis, müssen die Injektionen alle sechs Monate wiederholt werden. Wenn es sich um synthetisches Noltrexin handelt – viel seltener, einmal alle 1,5-2 Jahre.
Wie behandelt man Fersenschmerzen?
Der Erfolg der Behandlung hängt davon ab, wie schnell und richtig die Ursache des Problems ermittelt wird. Übertreiben Sie es nicht mit Schmerzmitteln, Salben und Umschlägen, denn bei manchen Krankheiten können sie im Gegenteil sogar schaden. Beachten Sie die folgenden Regeln:
- Lassen Sie die Diagnose von einem Orthopäden oder Rheumatologen stellen;
- wenn Ihre Ferse vor der Konsultation stark schmerzt, legen Sie einmalig eine kalte Kompresse auf;
- Ruhen Sie Ihre unteren Gliedmaßen aus;
- Gehen Sie mit Unterstützung – benutzen Sie einen Gehstock oder einen Handlauf;
- Vermeiden Sie Selbstmedikation.
Zur Diagnose sind möglicherweise eine MRT- oder CT-Untersuchung, Tests und eine Ultraschalluntersuchung der Blutgefäße erforderlich. Je nach der zugrunde liegenden Ursache wird Ihr Arzt Medikamente auswählen und Physiotherapie verschreiben. Möglicherweise müssen Sie spezielle Orthesen oder orthopädische Schuhe tragen.
Fersenschmerzen können nur behandelt werden, wenn die Ursache gefunden wurde
Jeder, der schon einmal unter Fersenschmerzen gelitten hat, weiß, wie sehr sie das Leben erschweren. Normale Bewegungen verursachen Beschwerden, ein normales Leben kann nicht mehr geführt werden. Wenn sich eine Entzündung entwickelt, steigt das Risiko eines Abszesses. Manchmal ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, aber glücklicherweise können viele Probleme konservativ behandelt werden. Seien Sie also wachsam und verschließen Sie nicht die Augen vor dem gelegentlichen stechenden Schmerz in Ihrem Fuß, denn es geht um Ihre Gesundheit!
- Aufbau der Ferse.
- Behandlung der Plantarfasziitis.
- Die Knochen der menschlichen Ferse.
- Knochen in der Ferse.
- Behandlung der Plantarfasziitis zu Hause.
- Riss der Fußfaszie.
- Wie man Plantarfasziitis heilt Forum.
- Aufbau des menschlichen Sprunggelenks.